Solche Aussagen können manchmal der Fingerzeig auf deutlich mehr verletzende Handlungen sein, als wir wahrhaben wollen.
Fast alle zwei Minuten wird in Deutschland ein Mensch Opfer von Häuslicher Gewalt (BMFSFJ). Oft erkennen wir die Vorstufen der Gewalt im häuslichen Umfeld nicht oder wollen sie nicht wahrhaben. Daher ist es wichtig die Partnerschaft, Ehe oder lebensverbindende Beziehung im Kontext der eigenen Erfahrungen, Gefühle und Gedanken zu beleuchten. Ebenso hinzuschauen, wo wir wegschauen, weil wir glauben, dass „MAN(N) das halt bei „uns“ so machen“ oder „MAN(N) nicht anders kann“ oder „MAN(N) das nicht so gemeint hat“. Warum Häusliche Gewalt kein Kavaliersdelikt ist und jede*n treffen kann, schauen wir uns bei diesem interaktiven Vortrag an.
Auch wird darüber gesprochen, wie und wo betroffene Menschen sich Unterstützung holen können. Es ist wichtig, dass wir gemeinsam aufstehen & nicht einzeln, allein im Stillen aushalten. „Stoppt Gewalt. Jede.“ (Michel Birbæk)
In Kooperation mit dem Büro für Staatsbürgerliche Frauenarbeit e.V. und der Evangelischen Kirchengemeinde Langen.
Kursleitung | Referentin: Nil Esra Dağistan, Business & Culture Coachin, Migrationsspezialistin, Wiesbaden |
Gastgeber/in | In Kooperation mit dem Frauenbüro Langen |
Beginn | Di, 26.11.2024 - 18:30 Uhr |
Ende | Di, 26.11.2024 - 20:30 Uhr |
Kosten | 5,00€ |
Anmeldeschluss | Do, 14.11.2024 - 15:00 Uhr |
Ort | Katharina-von-Bora-Haus |
Zimmerstr. 3, 63225 Langen
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